Mehr Corona-Schutz mit Teststation vor der Tür und transparenten Zugangsberechtigungen

Ab Montag, 17. Januar 2022 steht den Auszubildenden und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschultes Personal direkt am Eingang des ILW Mainz für regelmäßige Antigen-Schnelltests zur Verfügung. Damit werden die bisherigen Selbsttests ersetzt und eine höhere Aussagekraft der Ergebnisse angestrebt. 


„Wir wollen Infektionen schnell erkennen, um dann umgehend handeln zu können. Unser Ziel war und ist es, unseren Ausbildungsbetrieb auch unter Coronabedingungen durchgehend aufrecht zu erhalten“,

 erläutert Geschäftsführer Manuel von Vultejus


„Wir wollen Infektionen schnell erkennen, um dann umgehend handeln zu können. Unser Ziel war und ist es, unseren Ausbildungsbetrieb auch unter Coronabedingungen durchgehend aufrecht zu erhalten“, erläutert Geschäftsführer Manuel von Vultejus die neuen Vorkehrungen angesichts steigender Fallzahlen mit der Omikron-Variante auch in Rheinland-Pfalz. Dafür kooperiert das ILW Mainz mit einer Apotheke, die bereits seit längerem erfolgreich Testzentren in Mainz betreibt. In einem Container vor dem Eingang An der Brunnenstube 39 wird die Apotheke von montags bis freitags zwischen 8 und 13 Uhr Testungen anbieten.

Regelmäßiges Testen und vollständiges Geimpft- bzw. Genesensein sind die beiden Komponenten für die Zugangsberechtigung zum Gebäude des ILW Mainz. Auszubildende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterliegen dabei der 3G-Regel. Der Zeitraum ihres vollständigen Impfschutzes muss weniger als 12 Monate betragen. Zudem haben sie zweimal in der Woche einen negativen Antigen-Schnelltest vorzulegen. Sind Personen dieser Gruppe hingegen nur einmal oder gar nicht geimpft, erhalten sie nur Zugang, wenn sie täglich ein negatives Testergebnis vorweisen. Sollte ein Test positiv ausfallen, muss der/die Betreffende für 10 Tage in Quarantäne, aus der er/sie sich nach 7 Tagen freitesten kann. 

Ebenfalls der 3G-Regel unterliegen externe Prüferinnen und Prüfer, die allerdings ausnahmslos einen vollständigen Impfschutz nachzuweisen haben. Seminarteilnehmer, Besucher und Gäste hingegen haben die 2G-Regel zu befolgen, ihr Impfzertifikat muss ebenfalls jünger als ein Jahr sein. 

Die Weiterbildung erstreckt sich über 18 Monate und gliedert sich in neun Module, die in insgesamt zwölf Präsenzwochen im ILW Mainz gelehrt werden. Ungefähr 30% sind durch selbstorganisiertes Lernen jedes Teilnehmers und jeder Teilnehmerin abzudecken, das über den digitalen Baustein LernCampus@ILW begleitet wird. Eine weitere wichtige Komponente bildet die Betreuung in den Betrieben zur Vertiefung der Kenntnisse. Eingebunden sind u.a. die Betrieblichen Sicherheitsfachkräfte, die z.B. Themen wie Gesundheits-, Arbeits- und Umweltschutz in ihren konkreten Bezügen zum jeweiligen Unternehmen aufgreifen und dies auch gegenüber dem Ausbildungsträger ILW Mainz dokumentieren.

Im Falle eines positiven Testergebnisses werden die Kontaktpersonen identifiziert. Für das weitere Vorgehen ist ihr Impfstatus ausschlaggebend: Wer bereits geboostert ist, bleibt weiterhin zugangsberechtigt. Das gilt auch für zweifach Geimpfte oder Genesene, solange dieser Status vor weniger als drei Monaten erlangt wurde. Andernfalls müssen sie wie die einfach oder nicht Geimpften in eine zehntägige Quarantäne, aus der sie sich nach sieben Tagen freitesten können. 

Das ILW Mainz behält sein bewährtes Zonenkonzept mit der strikten Trennung von Ausbildungsgruppen bei. Auch die Testströme werden so gesteuert, dass die Gruppen getrennt bleiben und sich keine größeren Ansammlungen vor der Station bilden. Die Corona-Schutzmaßnahmen sind umso wichtiger, als in den ersten Monaten des Jahres zahlreiche IHK-Prüfungen im ILW Mainz durchgeführt werden und noch mehr Menschen ein- und ausgehen. 

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