95. Generalversammlung des ILW Mainz

Am 24. Februar 2022 versammeln sich die 22 Mitgliedsunternehmen des genossenschaftlich verfassten ILW Mainz, um ihre Mitgliedsrechte in den Angelegenheiten des Aus- und Weiterbildungsbetriebs auszuüben. 

„In diesem Jahr stehen große Veränderungen im Aufsichtsrat an“

Manuel von Vultejus, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer des ILW Mainz

„In diesem Jahr stehen große Veränderungen im Aufsichtsrat an“ - so viel kann Manuel von Vultejus, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer des ILW Mainz, vorab verraten. Lisa Haus, Geschäftsführerin der IHK Rheinhessen, übernimmt das Mandat ihres Kollegen Andreas Resch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK. Andreas Resch war seit 2015 zudem Stellvertreter des amtierenden Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Stefan Blaesius. Ebenfalls neu in den Aufsichtsrat tritt Christjan Knudsen ein, Mitglied der Geschäftsführung und Arbeitsdirektor für Human Ressource bei Boehringer Ingelheim. Auch Tobias Junglas, Bereichsleiter Personal und Recht der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG, zieht in das Aufsichtsgremium ein. Christian Krautkrämer, Geschäftsführer der BERICAP Holding GmbH und bisher Vorstandsmitglied des ILW Mainz, wechselt in den Aufsichtsrat. Burkhard Prinz, Personalleiter der Mainzer Netze GmbH und dem ILW Mainz als Aufsichtsratsmitglied seit 2004 langjährig verbunden, scheidet aus dem Gremium aus. Die neuen Aufsichtsratsmandate werden natürlich erst durch entsprechende Wahlen und die Bestätigung durch die Mitglieder der Generalversammlung wirksam. 

„Als genossenschaftliche Vereinigung ist es uns wichtig, dass unsere größten Mitgliedsunternehmen im Vorstand beziehungsweise im Aufsichtsrat repräsentiert sind. Das wird mit Vertretern von Schott, von Boehringer Ingelheim, den Mainzer Netzen und den Kraftwerken Mainz-Wiesbaden auch in der neuen Besetzung gewährleistet sein“, sagt Manuel von Vultejus. Der Aufsichtsrat wächst von sieben auf neun Mitglieder. Nach dem Wechsel von Christian Krautkrämer leiten die ehrenamtlichen Vorstände Peter Schneider, Leiter Ausbildung bei der Schott AG, und Christian Thelen, Geschäftsführer der Mainzer Fernwärme GmbH, zusammen mit dem hauptamtlichen Vorsitzenden Manuel von Vultejus das ILW Mainz. 

Die ordentliche Generalversammlung muss jährlich innerhalb von sechs Monaten nach Ablauf eines Geschäftsjahres stattfinden. Weil dieses beim ILW Mainz vom Kalenderjahr abweicht und am 31. August endet, muss die Versammlung spätestens Ende Februar abgehalten werden. Als Datum hat sich der letzte Donnerstag dieses Monats eingebürgert, in diesem Jahr der 24. Februar 2022. 

Die Generalversammlung ist das oberste Willensbildungsorgan einer Genossenschaft. Hier hat jedes der 22 Mitgliedsunternehmen eine Stimme, mit der es an wesentlichen Entscheidungen über die unternehmerische Tätigkeit des ILW Mainz mitwirken kann. Hierzu zählen insbesondere die Feststellung des Jahresabschlusses und die Verwendung eines Gewinns bzw. die Deckung eines Verlustes. Der Genossenschaftsverband prüft und bestätigt hierzu regelmäßig die wirtschaftlichen Verhältnisse und die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung des ILW Mainz. Ferner entlasten die Mitglieder Vorstand und Aufsichtsrat und bringen damit ihre Zufriedenheit mit der Tätigkeit der Organe im zurückliegenden Jahr zum Ausdruck. Eine weitere wichtige Entscheidung bildet die Festlegung des Wochenpreises zur Deckung der Ausbildungskosten im ILW Mainz, der dann für das laufende Geschäftsjahr gültig wird.

Wie im Vorjahr wird auch die 95. Generalversammlung des ILW Mainz coronabedingt als virtuelle Versammlung abgehalten werden. Erstmals wird als jüngstes Mitgliedsunternehmen - und langjähriger Kunde - der Konsumgüter- und Medizinproduktehersteller Essity dabei sein. 

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