Moderne Produktionsanlagen vereinen Mechanik, Elektronik und Informationsverarbeitung. Wer diese Systeme in ihrer Funktion verstehen, montieren, bedienen und betreuen will, benötigt Kompetenzen aus den verschiedensten industriellen Bereichen der Elektrotechnik. Immer mehr Fachkräfte, mit einer fachfremden technischen Ausbildung, werden mit Aufgaben konfrontiert, die elektrotechnischer Natur sind und für die sie nicht qualifiziert sind.
Personen, die elektrische Anlagen und Geräte installieren oder warten, müssen über eine Qualifikation als Elektrofachkraft verfügen. Nur so können sie die vorhandenen Gefahren erkennen und die Sicherheitsvorschriften einhalten. Die fachliche Ausbildung umfasst Kenntnisse und Erfahrungen in der Installation, Wartung und Instandhaltung von elektrischen Anlagen und Geräten.
Durch diesen Kurs (QeFFT) erhalten sie die fachliche Qualifizierung zur
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten nach DGUV V3.
Wegen der Komplexität der verschiedenen Tätigkeiten (insbesondere Instandhaltung, Inbetriebnahme, Kundendienst) ist diese Weiterbildung entsprechend vertiefend mit 120 UE konzipiert.
Die Weiterbildungsmodule 1-3 umfassen je einen theoretischen und einen praktischen Abschnitt.
Im praktischen Teil müssen die in der theoretischen Ausbildung erworbenen Kenntnisse praxisbezogen umgesetzt und angewandt werden.
Nach den Weiterbildungsmodulen 1 + 2 ergibt sich konzeptionell eine Betriebsphase in der betriebspraktische Arbeiten des Unternehmens begleitet durchgeführt werden.
Mit der erfolgreichen "Erklärung zur betrieblichen Vertiefungsphase" und dem Weiterbildungsmodul 3 schließt diese Maßnahme mit einem ILW-Mainz Zertifikat ab.
Die Weiterbildung soll die Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten befähigen,
die festgelegten Tätigkeiten weitgehend eigenverantwortlich durchführen zu können.
Es ist jedoch erforderlich, dass eine verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK)
die Fachverantwortung wahrnimmt.
Nach dieser Weiterbildung haben die Teilnehmer ein grundlegendes Verständnis der Elektrotechnik. Sie kennen die wichtigen Bauelemente, deren Funktion sowie elektrotechnische Zusammenhänge. Außerdem lernen sie alles Notwendige über mögliche Gefahren und das richtige Verhalten bei einem elektrotechnischen Unfall.
Dieses Seminar dient dem Fachkundenachweis. Die praktische Einweisung und schriftliche Bestellung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (EFFT) muss durch die verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK) des jeweiligen Betriebes vorgenommen werden.
Möbel- und Küchenmonteure:
Rollladen-, Fenster-, Tür- und Toranlagenmonteure:
Heizungs- und Lüftungsbaumonteure:
Wasserversorgungstechniker:
Monteure von Photovoltaikanlagen:
Anlagenbetreiber:
Betriebliche Fach- und Führungskräfte:
Gebäudetechniker:
Instandhalter, Servicetechniker:
Festgelegte Tätigkeiten sind gleichartige, sich wiederholende elektrotechnische Arbeiten an Betriebsmitteln, die vom Unternehmer in einer Arbeitsanweisung festgelegt sind.
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten ist, wer auf Grund seiner fachlichen Ausbildung in Theorie und Praxis, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der bei diesen Tätigkeiten zu beachtenden Bestimmungen die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann.
(QeFFT) Elektrofachraft für festgelegte Tätigkeiten
nach DGUV Vorschrift 3
120 UE in 3 Modulen mit Schwerpunkt Betriebstechnik für industrielle elektrischen Anlagen und Komponenten
Inhalte:
Praxisübungen:
Elektrofachraft für festgelegte Tätigkeiten (QeFFT)
120 UE in 3 Modulen mit Schwerpunkt:
Betriebstechnik für industrielle elektrischen Anlagen und Komponenten
QeFFT Modul 1 (Montag-Freitag) |
40 UE |
2025: 26.05. - 30.05. (KW 22) |
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QeFFT Modul 2 (Montag-Freitag) |
40 UE |
2025: 02.06. - 06.06. (KW 23) |
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QeFFT Modul 3 (Montag-Freitag) |
40 UE |
2025: 23.06. - 27.06. (KW 26) |
Bitte senden Sie das ausgefüllte ILW Anmeldeformular an: info@ilw-mainz.de
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