ILW Mainz-Dienstrad: Klima schonen, Gesundheit stärken

Das ILW Mainz bietet seinen rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seit kurzem ein Dienstrad für den Weg zur Arbeit sowie für alle anderen Wege in Alltag und Freizeit. „Das ist eine schöne und attraktive Sache, man kann das Modell frei auswählen und tut etwas für die Umwelt“, findet Kerstin Bruhn aus dem Verwaltungsteam des ILW Mainz, die das Dienstradangebot betreut. 

Kooperationspartner dieses Mobilitätsangebots ist das Freiburger Unternehmen JobRad, das nach eigenen Angaben vor 15 Jahren das Fahrradleasing erfand. Das ILW Mainz mietet die Diensträder, die dann über einen Zeitraum von 36 Monaten genutzt werden können. Anschließend besteht die Wahl, das Zweirad entweder zum Restwert zu erwerben oder sich ein neues Modell auszusuchen. Eingeschlossen sind eine Vollkaskoversicherung, eine Mobilitätsgarantie und eine jährliche Werkstatt-Inspektion. 

(Dienst-) Radfahren schont das Klima, stärkt die Gesundheit und macht den Kopf frei – das dürfte hinlänglich bekannt sein. Zugleich bietet es einen kostengünstigen Zugang zu einem qualitativ hochwertigen Fahrrad oder E-Bike. Grund ist die steuerliche Privilegierung von Dienstfahrrädern. Über die Gehaltsumwandlung der monatlich von den Nutzern zu entrichtenden Leasingraten ergibt sich nach Berechnungen von JobRad ein Kostenvorteil von bis zu 40% im Vergleich zum herkömmlichen Kauf. Wer gerne mit Ehepartner oder Kind unterwegs ist, kann zu den gleichen Bedingungen sogar noch ein zweites Dienstrad hinzumieten.

„Gesundheit und Klimaschutz sind uns wichtig und wir wollen mit dem Dienstrad-Angebot auch zeigen, dass wir ein attraktiver Arbeitgeber sind“, sagt Manuel von Vultejus, Geschäftsführer des ILW Mainz. Interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können leicht zu ihrem Wunsch(E-)Bike kommen: Bei einem der zahlreichen JobRad-Vertragshändler – allein in und um Mainz gibt es über 20 – können sie sich ihr Wunschzweirad zusammenstellen. Beim Preis gibt es (fast) keine Grenzen: Das Fahrrad muss mindestens 749 EUR und darf höchstens 11.900 EUR kosten. Alles weitere wickelt dann Frau Bruhn ab.

Weil ihn das Konzept überzeugt und um mit gutem Beispiel voranzugehen, hat sich Manuel von Vultejus als einer der ersten beim ILW Mainz für ein Dienstrad entschieden. „Wenn der Frühling kommt, wird sich der eine oder die andere bestimmt überlegen, sich ein Dienstrad zuzulegen“, ist er sich sicher.