Tag der Technik 2023: Aussteller im Fokus

Mit 44 ausstellenden Unternehmen verzeichnete der Tag der Technik 2023 einen Ausstellerrekord mit einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Das spiegelt auch einen Trend wider, mit dem Ausbau der Ausbildung junger Menschen dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Zwei der diesjährigen Aussteller werden im Folgenden vorgestellt:

„Mein Herz schlägt für die Ausbildung“, sagt Beate Nagel, seit einem Jahr Leiterin Personalwesen bei der Sopro Bauchemie GmbH. Das Wiesbadener Unternehmen kooperiert in der Ausbildung schon seit über 10 Jahren mit dem ILW Mainz und war im November zum ersten Mal beim Tag der Technik dabei. „Als ich von der Veranstaltung hörte, dachte ich spontan: Da müssen wir hin, da kommen wir direkt mit den jungen Menschen in Kontakt“, erinnert sich Beate Nagel. 

 

Die Sopro Bauchemie GmbH erzeugt zahlreiche hochwertige Baustoff-Produkte, wie zum Beispiel Klebemörtel für keramische Fliesen, Fugenmörtel oder Spachtelmassen und beliefert damit den Baustoff-Fachhandel. Ursprünglich war das Unternehmen Teil des Zementherstellers Dyckerhoff und gehört seit 2002 zur italienischen MAPEI-Gruppe. „Wir verstehen uns als Mittelständler im Konzern“, beschreibt Beate Nagel die Position ihrer Firma.

 

Für 2024 hat Sopro 7 Ausbildungsplätze eingeplant, darunter die Berufsbilder Maschinen- und Anlagenführer/-führerin sowie Industrieelektroniker/-elektronikerin, die in Kooperation mit dem ILW Mainz ausgebildet werden. Beate Nagel ist wichtig, dafür junge Menschen zu finden, die bodenständig und mit Herz dabei sind. Die Ausbildung bei Sopro bietet interessante Perspektiven und ist auf eine langfristige Partnerschaft ausgelegt. Ein erfolgreiches Beispiel dafür ist beim Tag der Technik dabei: Oliver Ritter, Leiter der Logistik mit über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, hat als Auszubildender für Lagerlogistik bei Sopro angefangen.

 

Essity ist ein weltweit tätiges Hygiene- und Gesundheitsunternehmen mit bekannten Marken wie zum Beispiel Tempo, Tena, Actimove, Leukoplast, Libresse, Saba, Tork oder Zewa und beschäftigt global rd. 48.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Bei uns in Mainz-Kostheim haben in diesem Jahr 16 junge Menschen ihre Ausbildung gestartet, für 2024 planen wir mit 24 Ausbildungsplätzen in verschiedenen Berufen“, erläutert Said Nasri, Ausbildungskoordinator bei Essity. 

 

Das Unternehmen ist seit über zwei Jahrzehnten Kunde und seit 2021 auch Mitglied des genossenschaftlich verfassten ILW Mainz. Die Kooperation in der Ausbildung umfasst die Berufe Industriemechaniker /-mechanikerin, Elektroniker/ Elektronikerin für Automatisierungstechnik/für Betriebstechnik, Maschinen- und Anlagenführer/-führerin sowie Papiertechnologe/-technologin. 

Said Nasri sieht im Praktikum einen ganz wichtigen ersten Schritt zur Berufsfindung. „Die jungen Menschen gewinnen eine konkretere Vorstellung davon, was zum Beispiel eine Industriemechanikerin macht“, sagt er. „Und wir können sehen, ob sie oder er zu uns passt und die Aussicht auf einen erfolgreichen Berufsabschluss gegeben ist.“

 

Darum bietet Essity Schülerinnen und Schülern unterschiedliche Formen von Praktika an: vom zweiwöchigen Schnupperpraktikum bis hin zum 6- oder 12-monatigen Orientierungspraktikum. „Wir bei Essity wollen unsere zukünftigen Fachkräfte selbst qualifizieren und haben darum unsere Ausbildungskapazitäten deutlich ausgeweitet.“ Interessierte Schülerinnen und Schüler lädt Said Nasri ausdrücklich zu Essity ein: „Auch Du kannst eine und einer von uns sein!“

 

Interessierte können sich zu den Themen Praktikum und Berufsausbildung bei der Sopro Bauchemie GmbH oder bei Essity wenden an:

 

Sopro Bauchemie GmbH

Beate Nagel

Leitung Personalwesen

+49 611 1707-230

Beate.nagel@sopro.com

 

Essity Operations Mainz-Kostheim GmbH

Said Nasri

Senior Technican Vocational Trainer

+49 6134 608-361

ausbildung.kostheim@essity.com

Download
Artikel als Downloadversion
Tag der Technik 2023: Aussteller im Fokus
ILW Artikel 04.12.23.pdf
Adobe Acrobat Dokument 2.4 MB